Die Rentabilität verschiedener Tiere in Farming Simulator: Ein umfassender Leitfaden

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Verschiedene Nutztiere auf einem Bauernhof.

Farming Simulator: 🌾 Welche Tiere sind am rentabelsten? 🐔🐄🐑

Wenn Sie im Farming Simulator erfolgreich sein möchten, ist es wichtig, genau auf die Auswahl der Tiere zu achten. In diesem umfassenden Leitfaden erforschen wir die Rentabilität verschiedener Tiere anhand ihres Ertrags pro Hektar. Kommen Sie mit uns auf die Reise durch die Welt der Hühner, Schafe, Ziegen, Pferde, Schweine, Milchkühe, Wasserbüffel und Rinder. 🚜

Individuelle Analyse der Tiere

Hühner 🐔

Hühner sind ein beliebter Einstieg für viele Anfänger. Sie benötigen lediglich 5 Liter Futter pro Monat, ungeachtet ihres Alters. Die höchstmögliche Eierproduktion erzielen sie im sechsten Monat, wobei das Futter-Ei-Verhältnis von 1:1 erreicht wird. Der Verkauf von Küken ist nicht rentabel, und Hähne sind ebenfalls keinen Mehrwert, da sie keine Eier produzieren. Mithilfe von Gerste als Futter beträgt der Gewinn pro Hektar bei maximalem Eierpreis über 47.000 Euro.

Schafe 🐑

Schafe benötigen Gras oder Heu als Futter mit einem Ertrag von 86.300 Litern. Die Ernährungsbedürfnisse junger Schafe sind geringer, jedoch stabilisieren sie sich bei 500 Litern monatlich für eine Gruppe von zehn. Wollproduktion nimmt im Laufe der Zeit zu und erreicht nach 18 Monaten ihr Maximum von 600 Litern pro Monat für zehn Schafe. Trotz ihrer Unfähigkeit zum profitablen Austausch haben Schafe mit über 226.000 Euro Gewinn pro Hektar eine beeindruckende Rentabilität.

Ziegen 🐐

Ziegen sind wie Schafe, was ihre Futteransprüche angeht und benötigen ebenfalls 500 Liter monatlich für zehn Tiere. Der Gewinn durch Milch ist allerdings lohnender. Ziegen können nach 16 Monaten erworben werden, um sofort von ihrer maximal möglichen Milchproduktion von 250 Litern pro Monat zu profitieren. Die Rentabilität von Ziegen ist sogar leicht höher als die von Schafen.

Pferde 🐎

Pferde sind anspruchsvoll, wenn es um ihre Ernährung geht – sie verlangen eine Mischung aus Sorghum, Heu und Karotten, wobei über 25.000 Liter Futter pro Hektar erforderlich sind. Der Maximalwert wird mit 36 Monaten erreicht (5.000 Euro), und sie können Fohlen produzieren, die ebenfalls verkauft werden können. Pferde bieten zwar eine abwechslungsreiche Einnahmequelle, doch sind sie aufgrund des hohen Futterbedarfs und des geringen Gewinns weniger attraktiv.

Schweine 🐖

Die Aufzucht von Schweinen erfordert eine feldspezifische Futteraufteilung mit über 17.000 Litern pro Hektar. Innerhalb von 24 Monaten steigt ihr Preis auf 2.500 Euro, während sie pro Schwein 1.274 Liter Futter benötigt. Schweine produzieren außerdem Gülle und Gärreste (jeweils 1.456 Liter pro Schwein bei 24 Monaten). Auch wenn Schweine eine zusätzliche Einnahmequelle bieten, bleibt ihr Potenzial unter dem anderer Tiere.

Milchkühe 🐄

Das Futter besteht wahlweise aus Mais- und Heusilage oder Gras- und Heusilage (Ertrag durch grasbasiertes Futter: 86.300 Liter). Die Milchproduktion von Kühen stabilisiert sich nach 12 Monaten, während der Futterverbrauch bis zum 18. Monat weiter ansteigt. Unsere Berechnungen fokussieren sich auf Kühe, die älter als 18 Monate sind, da sie sowohl erstklassige Milch- als auch Gärresteproduzenten sind.

Wasserbüffel 🐃

Wasserbüffel ähneln Milchkühen sowohl im Futterverbrauch als auch bei der Gärrestproduktion. Die Milchproduktion startet mit 12 Monaten und erreicht 300 Liter monatlich für zehn Tiere. Überraschenderweise erzielen Wasserbüffel eine hohe Rentabilität bei vergleichsweise geringem Aufwand.

Rinder 🐂

Rinder vergleichen sich in mancher Hinsicht mit Pferden, allerdings sind sie nach 36 Monaten nur noch 3.500 Euro wert. Der optimale Verkaufspunkt liegt bei 37 Monaten, unter Berücksichtigung des Kalbswerts (92 Euro), denn dieser beeinflusst maßgeblich die Rentabilität.

Gülle 💩

Gülle ist eine bedeutende Einnahmequelle, da alle gülleproduzierenden Tiere nach einem bestimmten Aufwand ein stabiles Verhältnis zur Erzeugung von Gülle und Stroh erreichen. Während Schweine am wenigsten effizient sind, erweisen sich Wasserbüffel als die besten Gülleproduzenten. Der Einsatz von Stroh zur Gewinnung von Gülle bleibt lohnenswert.

Theoretisches Rentabilitätsranking

  1. Ziegen
  2. Schafe
  3. Wasserbüffel
  4. Andere

Praktische Tierliste

  1. Wasserbüffel
  2. Schafe/Ziegen
  3. Milchkühe/Hühner
  4. Schweine
  5. Rinder
  6. Pferde

Erklärungen zur Liste: Die praktische Bewertung berücksichtigt Zeit- und Arbeitsaufwand für Fütterung, Produktabholung (insbesondere Paletten) und Platzverwaltung. Pferde erfordern viel Aufmerksamkeit bei geringem Gewinn; Schweine und Rinder sind aufgrund häufigen Nachwuchses und des Platzmanagements herausfordernd. Milchkühe haben den Vorteil der automatischen Fütterung und einfacheren Milchsammlung. Hühner sind zwar rentabel, das tägliche Einsammeln von Eiern bleibt jedoch aufwendig. Schafe und Ziegen, auch wenn sehr profitabel, leiden unter Komplikationen beim Palettenmanagement. An vorderster Stelle stehen Wasserbüffel, aufgrund ihrer hohen Gewinne und der simplen Milchsammlung.

Bitte bedenken Sie, dass sich die Rentabilität von Wasserbüffeln in künftigen Updates verändern könnte. Zudem haben die rassetypischen Unterschiede bei den einzelnen Tieren keinen bedeutenden Einfluss auf die Rentabilität. 🐃

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