Final Fantasy XV – Benchmark liefert verfälschte Ergebnisse

Final Fantasy XV

Ein Titel auf den PC Spieler gebannt warten, ist diese Jahr sicher Final Fantasy XV, endlich bekommen PC Spieler ein zeitgemäßes Final Fantasy ohne jahrelange Wartezeit.  Erst kürzlich veröffentlichte Square Enix ein Benchmark Programm, mit dem zukünftige Kunden ihr System auf Tauglichkeit testen können.

Ersten Berichten nach gibt es doch einige Haken im Final Fantasy XV Benchmark. So erzielten selbst Highend Systeme mit Geforce GTX 1080 Ti, deutlich niedrigere Scores als zu erwarten waren. Da die PC Version von Final Fantasy XV mit starker Unterstützung von Nvidia programmiert wurde und dementsprechend für ihre Karten optimiert ist, kam dies als Überraschung.

Final Fantasy XV – Haare in der Suppe

Scheinbar wurden jedoch die Nividia Gameworks nicht passend integriert, diese lassen sich auch in den Benchmark Optionen nicht deaktivieren. Dies führt für alle Graphikkarten, ungeachtet des Herstellers, für Einbußen bei den FPS. Das Problem dabei ist, dass Objekte weit außerhalb des sichtbaren Bereiches mitgerendert werden. Zum Beispiel sind in einigen Szenen ganz weit weg Wildtiere platziert, deren Fell mit Nvidia Hairworks ganz besonders schön und detailliert gerendert wird.

Wären diese in der Sichtweite des Spielers, wäre das sicher toll anzuschauen, aber so führt es zu unnötigen Einbußen. Die Rede ist von 15% – 37% weniger Leistung durch diese Panne, denn es werde auch viele andere nicht sichtbare Objekte mitberechnet wie Tunnel, Brücken etc.

Damit wird zumindest der Benchmark im Moment ziemlich nutzlos. Wichtig ist an dieser Stelle, dass sich solche Schnitzer nicht ins fertige Spiel schleichen. Zum Glück hat Square Enix noch 4 Wochen Zeit bis zur Veröffentlichung der PC Version von Final Fantasy XV am 6. März.

Wer sich den Benchmark trotzdem laden möchte, um wenigstens eine ganz grobe Einschätzung des eigenen Rechners zu bekommen findet ihn auf der offiziellen Square Enix Homepage mit Anleitung.

Bisherige Artikel