Die Geschichten um Star Citizen werden immer skurriler, als neueste Eskapade müssen Backer für den Live Stream von der CitizenCon zahlen.
Run 200 Millionen US-Dollar haben die Unterstützer von Chris Roberts Star Citizen bereits in die Backer-Kampagne investiert. Dafür winken ihnen Raumschiffe im fertigen Spiel und Einblicke in die Entwicklung. Gerade das Dabei- und Involviert-Sein in die Entwicklung des Weltraumepos von Tag 1 an und den Developern über die Schulter zu schauen, war für viele Fans ein Grund das Projekt zu unterstützen.
Star Citizen – Unzufriedene Fans häufen sich
Inzwischen sind einige Jahre vergangen und die Kluft zwischen fanatischen Fans die jede Entscheidung verteidigen und den immer öfter anzutreffenden Zweiflern, wird immer tiefer. Im neuesten Kapitel der endlosen Geschichte geht es dabei um die CitizenCon, die am 10. Oktober in Austin, Texas stattfinden wird. Dabei treffen sich Fans und Entwickler, es gibt Präsentationen über Star Citizen etc. etc. Vielleicht am ehesten mit dem Fan Festival von Final Fantasy 14 oder der BlizzCon zu vergleichen. Wer nicht direkt vor Ort sein kann, der konnte bisher als Backer kostenlos den Livestream anschauen und so zumindest die aktuellsten Informationen sehen.
Inzwischen sind die Entwickler jedoch scheinbar so knapp bei Kasse, dass sie selbst von ihren Unterstützern noch 23 US-Dollar Gebühren für das Anschauen des Streams verlangen müssen. Klar, das BlizzCon Virtual Ticket kostet auch Geld, aber bei Star Citizen dreht es sich um die Unterstützer des Spiels die gerade für solche Features bereits Geld investierten und nun doppelt zur Kasse gebeten werden.
Entsprechend negativ sind auch die Reaktionen auf den einschlägigen Foren wie Reddit. So haben die Entwickler erneut einen Teil ihrer größten Fans vor den Kopf gestoßen. Ob das langfristig ein erfolgreiches Konzept ist, bleibt abzuwarten.