Overwatch – Profi Spieler für rassistische Geste bestraft

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Overwatch Philadelphia Fusion

Blizzards Overwatch Liga ist in vollem Gange und bei der riesigen Aufmerksamkeit ist es kein Wunder, dass auch jede Verfehlung schnell auffällt. So sorgte der Spieler Josh „EQO“ Corona von Team Philadealphia Fusion, durch eine rassistische Geste für Aufregung.

Overwatch Spieler beleidigt Zuschauer während Livestream

Während einer Livestream Session fühlten sich gerade die asiatischen Zuschauer durch die Geste beleidigt. Die Teamleitung reagierte prompt und postete bereits die „Strafe“ und eine Entschuldigung.

Grob übersetzt:

„Team Philadelphia Fusion hat ihren Spieler Josh „EQO“ Corona für 3 Spiele suspendiert. Darüber hinaus wurde eine Geldstrafe von 2.000 US-Dollar gegen ihn verhängt und seine Streaming Privilegien bis zum 17. Juli entzogen.

Wir entschuldigen uns bei unseren Fans, der Overwatch Fangemeinde und jedem der sich beleidigt fühlte.

Josh spendet weitere 3.000 US-Dollar für die „No Place for Hate“(Kein Platz für Hass) Kampagne. Team Fusion wird die Strafe und die zusätzliche Spende von Josh noch einmal verdoppeln und somit insgesamt 10.000 US-Dollar spenden.

Die Ernsthaftigkeit des Vorfalls wird nicht auf die leichte Schulter genommen und das Team versucht weiterhin seiner Rolle als Vorbild gerecht zu werden.“

Dies ist leider nicht der erste solche Fall in der Overwatch Esportsszene, bereits in der Vergangenheit wurde der Spieler xQc vom Team Dallas Fuel gefeuert. Auch andere Esport Spiele wie Riot’s League of Legends oder Valves DOTA2 haben inzwischen eine Null-Toleranz Politik bei solchen Vorfällen und verhängen empfindliche Strafen.

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