Ubisofts Far Cry 5 ist ein echter Hit und im Moment in aller Munde. Das bedeutet aber nicht nur Lob, denn die Tierschutzorganisation PETA hat nun das Angeln in Far Cry 5 als Tierquälerei verurteilt.
Neben dem „Kreuzzug“ gegen die Sekte, die wir als Hilfs-Sheriff im Spiel führen, gibt es auch noch eine Menge anderer Aufgaben. Meist vergehen keine 5 Minuten, bis uns nicht irgendwer oder irgendwas vor die Füße läuft und entweder einen Auftrag hat oder uns umlegen will. Da versprach ein geruhsamer Angel Ausflug etwas Erholung von der ganzen Action. Das ist nicht unbedingt etwas neues, bereits im Vorgänger Spiel konnte man mit Dynamit „fischen“ gehen.
PETA Kritik an Far Cry 5
PETA kritisiert das Angel Minispiel in Far Cry 5:
„Angeln bedeutet, Fische in eine Falle zu locken, sie minuten- bis stundenlang Angst und Atemnot sowie einem oft qualvollen Todeskampf auszusetzen, bevor sie schließlich erschlagen oder oft noch lebendig aufgeschnitten werden“, so Dr. Tanja Breining, Meeresbiologin sowie Fachreferentin für Fische und Meerestiere bei PETA.
Stattdessen soll Ubisoft Spiele mit Respekt vor Tieren entwickeln:
Die Tierrechtsorganisation schlägt vor, stattdessen Spiele mit frei lebenden Tieren zu entwickeln, die das Töten nicht als Freizeitbeschäftigung verherrlichen.
Die komplette Meldung von PETA kann hier gefunden werden.
In einer Stellungnahme von Ubisoft heisst es dagegen, dass das Team und die Entwickler sich große Mühe gegeben haben die fiktionale Gegend um Hope County so realistisch wie möglich zu gestalten. Durch die original getreue Abbildung der Natur des echten Montana entsteht eine möglichst immersive Erfahrung für die Spieler.
Natürlich dreht sich Far Cry 5 darum zu jagen, angeln, schiessen, Dynamit durch die Gegend zu werfen oder sich mit Schaufeln zu schlagen. Ubisoft betont den großen Respekt gegenüber der Tierwelt und allen Lebewesen, deswegen gibt es auch immer Alternativen zum Angeln, Jagen etc.