Totgesagte leben bekanntlich länger, No Man’s Sky scheint diesem Sprichwort zu folgen und erhält das nächste große Update. Nach dem Pathfinder Update, das Version 1.2 entsprach, kommt mit Atlas Rises 1.3 und bringt diverse neue Features.
Bisher war No Man’s Sky hauptsächlich ein riesiges Sandbox Weltraumspiel, riesig im wahrsten Sinne des Wortes, da die Spieler ein komplettes Universum mit Millionen an Planeten zur Auswahl haben.
No Man’s Sky – Nun mit Story und Missionen
Mit Atlas Rises kommen nun auch Story Elemente, um eine neue Alien Rasse. 30 Stunden Geschichte und Hintergrund Details versprechen die Entwickler mit dem Update.
Generell scheint sich das Universum mit mehr Leben zu füllen, so wird es neben graphischen Verbesserungen der Planeten auch mehr Möglichkeit für Handel und Konflikte geben.
Sogar Missionen werden auf den Raumstationen verfügbar sein mit denen sich der stolze Raumschiffskapitän etwas hinzuverdienen kann. Damit hat man eine Abwechslung zum verbesserten und komplexeren neuen Farmen, Minen & Handeln.
Für den Basisbau gibt es neue Möglichkeiten das Terrain zu bearbeiten und zu verändern, mit der neuen Terrain Manipulation ergeben sich weitaus komplexere Varianten als bisher.
Schnellreisen mit den neuen Sternen Toren
Stargates, also Sternen Tore, ermöglichen die schnelle Reise zu anderen Sternensystemen. Vorher müssen sie durch das Entschlüsseln von Glyphen freigeschaltet werden. Diese Glyphenkombinationen, in die Stargates eingegeben, bestimmen dann den Zielort. Erinnert etwas an Stargate SG-1, aber bietet das passende Flair zum Erforschen des Weltraums.
Die Entwickler haben sich auch dem Raumkampf gewidmet. Mit neuen Waffen und neuer Cockpit UI, soll es deutlich leichter fallen die Übersicht zu bewahren und als Sieger hervorzugehen.
Ein Feature das erst einmal recht rudimentär implementiert wird, ist die Multiplayer Funktion:
- Glitches in the simulation have begun to appear.
- Visualised by strange floating orbs, up to 16 players can see and communicate with one another, and explore the universe together.
Andere Spieler sollen als schwebende Kugeln sichtbar sein. Damit können bis zu 16 Spieler zusammen das Universum erforsche. Auch wenn die Interaktionsmöglichkeiten vorerst sehr begrenzt sind, wird es eine VOIP (Voice over IP) Funktion erlauben, mit anderen Spielern in der direkten Nähe zu reden.
Die unermüdlichen Updates und neuen Features von No Man’s Sky erschaffen langsam, aber sicher das Spiel, dass sich die Community zum Start erhofft hatte. Eine Menge Respekt gebührt den Entwicklern „Hello Games“, die nach dem gigantischen Aufruhr zur Veröffentlichung an ihrem Projekt festgehalten haben und nun immer weitere Funktionieren nachliefern.
Die ausführlichen Patch Notizen könnt ihr auf der offiziellen Homepage finden. Das Video mit dem Überblick ist am Anfang dieses Artikels.